Treffen mit Sozialdemokraten im Hessischen Landtag

Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren Aufgabeninhalte und Ziele des hessischen Vertriebenenverbandes

Einmal im Jahr treffen sich Mitglieder des geschäftsführenden Landesvorstandes des Bundes der Vertriebenen (BdV) in Hessen mit Vertreterinnen und Vertretern einiger Partei-Fraktionen im Hessischen Landtag zu einem Gedankenaustausch. Dabei sollen Projekte des hessischen Vertriebenenverbandes vorgestellt, hinterfragt und über wesentliche Themenbereiche zu Aufgaben und Zielen der deutschen Heimatvertriebenen gemeinsam diskutiert werden.

Diese Gelegenheit nahmen der BdV-Landesvorsitzende Siegbert Ortmann mit weiteren Mitgliedern des BdV-Landesvorstandes wahr: Roselore Scholz (Kulturbeauftragte), Wilhelm Beer (Personalreferat), Jolanta Lemm (Geschäftsführerin), Johann Thießen (Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland), Helmut Brandl (Beauftragter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit) und Albrecht Kauschat (Landesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien).

Von der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag nahmen an dem Gespräch die Landtagsabgeordneten Turgut Yüksel, Heinz Lotz, Nadine Gersberg und Bettina Kaltenborn (Parlamentarische Referentin) teil.

Folgende Themenbereiche waren Inhalt des Gesprächs:

Russischer Angriffskrieg auf die Ukraine und in diesem Zusammenhang feststellbare kollektive Ausgrenzung der Deutschen aus Russland,

Lage der deutschen Minderheit in Polen hinsichtlich Kürzungen beim muttersprachlichen Unterricht,

Folgen der bundesweiten Kürzung von Fördermitteln gemäß § 96 des Bundesvertriebenengesetzes (BVFG),

Planung und Durchführung von Kulturprojekten des BdV-Landesverbandes unter verstärkter Nutzung digitaler Netzwerke,

Überlegungen über notwendige Reformen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk,

Aufgabe und Ziele des Deutsch-Europäischen Bildungswerkes (DEBW) in Hessen und

Möglichkeiten einer künftigen Zusammenarbeit mit der hessischen SPD-Fraktion. 

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BdV-Landesverband Hessen