Lebenspfade / Ścieżki życia. Polnische Spuren in RheinMain

Eine Wanderausstellung des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt

24. November – 2. Dezember 2022
Haus der Heimat, Friedrichstraße 35, 65185 Wiesbaden
Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 10-16 Uhr sowie Mi, Do 12-18 Uhr
Eintritt frei

Die Wanderausstellung des Deutschen Polen-Instituts „Lebenspfade / Ścieżki życia. Polnische Spuren in RheinMain“ präsentiert in mehr als fünfzig Porträts ausgewählte Personen und ihre Biografien.

So viele Menschen, so viele Geschichten: Seit mehr als einem Jahrhundert prägen zugewanderte Menschen aus Polen die Region RheinMain. Mehr als 150.000 Polnischstämmige leben zwischen Wiesbaden und Hanau, Heppenheim und Bad Nauheim. Damit sind sie nach Zuwanderern aus der Türkei die zweitgrößte Migrantengruppe. Sie prägen die deutsche Gesellschaft sehr viel stärker als gemeinhin bekannt. Die Ausstellung „Lebenspfade / Ścieżki życia“ gibt ihnen Gesichter und erzählt ihre Geschichten.

Mehr als 50 Lebensläufe von Polinnen und Polen werden hier dargestellt. Dokumente, Exponate und Interviewsequenzen lassen die Bedeutung der polnischen Zuwanderung in RheinMain deutlich werden: Musiker und Arbeiterinnen, Studierende, junge und alte Leute, der Polengraf von Offenbach und die Obdachlosen vom Flughafen, Spätaussiedler aus Oberschlesien, polnische Juden und eine spielwütige Gräfin - sie alle gehören zu jener großen, so unterschiedlichen Gruppe.

24. November – 2. Dezember 2022
Haus der Heimat, Friedrichstraße 35, 65185 Wiesbaden
Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr 10-16 Uhr sowie Mi, Do 12-18 Uhr
Eintritt frei
E-Mail: kulturreferat(at)bdv-hessen.de | Telefon 0611-3601918

Ausstellungseröffnung

Der BdV-Landesverband Hessen e.V. und das Deutsche Polen-Institut Darmstadt laden herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 23. November 2022, 18.00 Uhr im Wiesbadener Haus der Heimat

Begrüßung
Rose-Lore Scholz, Stellv. Vorsitzende und Kulturbeauftragte des BdV-Landesverbandes Hessen

Kuratorische Einführung
Dr. Andrzej Kaluza, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt

In Kooperation mit