Im Herzen der Main-Metropole

Vertreter des BdV-Landesverbandes Hessen besuchen Industrie- und Handelskammer Frankfurt

Im Rahmen ihrer regelmäßigen Kontaktpflege zu politischen Parteien, Verbänden und Institutionen nutzten Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes des Landesverbandes des Bundes der Vertriebenen (BdV) Hessen in den Sommertagen die Gelegenheit, die Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt kennen zu lernen.

Dabei bestand auch die Gelegenheit, einen Blick in den Börsensaal der Frankfurter Wertpapierbörse, einen der weltweit größten Handelsplätze für Wertpapiere, im historischen Gebäude der Industrie- und Handelskammer zu werfen.

Auf Einladung des Präsidenten der IHK Frankfurt, Ulrich Casper, besuchte man diese wichtige Einrichtung für Unternehmer und Betriebe verschiedener Wirtschaftsbereiche im Rhein-Main-Gebiet. Dabei erfuhren die Besucherinnen und Besucher Wissenswertes über Geschichte und Aufgaben der IHK.

In Deutschland besteht danach ein Netzwerk aus derzeit 79 Industrie- und Handelskammern, die als berufsständische Körperschaft des öffentlichen Rechts organisiert sind. Heute gliedern sich deren Geschäftsbereiche in mehrere Themenfelder.

Dazu gehören Bereiche wie Standortpolitik, Innovation und Umwelt, Aus- und Weiterbildung sowie Existenzgründung und Unternehmensförderung. Die Industrie- und Handelskammern setzen sich mit ihren Mitgliedsunternehmen dafür ein, wirtschaftlichen Wohlstand und Wachstumschancen zu verbessern. Sie bieten verschiedene Förderprogramme in ihrer jeweiligen Region an, stellen ein Beratungsangebot zur Verfügung und helfen bei Rechts- und Steuerfragen.

Ulrich Casper ist darüber hinaus Mitglied des Hessischen Landtages und in diesem Amt auch Vorsitzender der Union der Vertriebenen, Landesverband Hessen.

In diesem Zusammenhang verwies BdV-Landesvorsitzender Siegbert Ortmann beim anschließenden gemeinsamen Gedankenaustausch auf die Arbeit und Aufgaben des Deutsch-Europäischen Bildungswerkes Hessen (DEBWH), einer Gründung des hessischen BdV-Landesverbandes. Bei bereits zahlreich durchgeführten Seminarreisen in europäische Vertreibungsgebiete mit deutschen Minderheiten besteht dabei auch die Möglichkeit zu wirtschaftlichen Kontakten mit Vertretern vor Ort. - Siegbert Ortmann sah darin auch eine Chance für mitreisende IHK-Vertreter und lud dazu ein.