60 Jahre Wiesbadener Haus der Heimat - Ein Ort der kulturellen Vielfalt und des gegenseitigen Respekts

Als Ort der Vielfalt und des gegenseitigen Respekts steht das „Haus der Heimat“ in Wiesbaden allen Bürgerinnen und Bürgern offen und trägt dazu bei, das kulturelle Spektrum der Stadt zu stärken. Säle und Konferenzzimmer stehen für Veranstaltungen für alle dem „Kulturring Haus der Heimat“ angeschlossenen Vereinen und Verbänden zur Verfügung. Auf Initiative des BdV-Landesverbandes Hessen wurde im Jahr 1959 der Grundstein für das Haus gelegt. Der Ursprungsgedanke war, für die Heimatvertriebenen und deren Organisationen und Landsmannschaften einen kulturellen und gesellschaftlichen Mittelpunkt zu errichten. Ein „Haus der Heimat“ sollte vor allem der Begegnung zwischen „Altbürgern“ und Heimatvertriebenen dienen, auch um das Verständnis und Interesse für die alte Heimat im östlichen Europa zu wecken. Nach der Fertigstellung im Jahr 1962 wurde das „Haus der Heimat“ am 14. Januar 1963 feierlich eröffnet.

Das „Haus der Heimat“ ist nach wie vor ein Ort der Begegnung und des Austauschs und dient der Förderung der kulturellen Identität und des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Geschäftsstelle des BdV-Landesverbandes Hessen und des Deutsch-Europäischen Bildungswerks in Hessen e.V. haben ebenso ihren Sitz im „Haus der Heimat“ wie zahlreiche Landsmannschaften und Vertriebenenorganisationen sowie weitere dem „Kulturring Haus der Heimat“ angeschlossenen Vereine in Wiesbaden, deren Vertreterinnen und Vertreter im Filmbeitrag zu Wort kommen.

Ein Projekt des BdV-Landesverbandes Hessen in Kooperation mit Harald Kuntze Gefördert durch das Hessische Ministerium des Innern und für Sport.

Richtfest am 19. April 1961