MITGENOMMEN - Objekte erzählen Geschichte(n) - „Supergirl“ von Julia Klein

Julia Klein wurde 1981 in Prochorowka, Kasachstan, geboren und wuchs bis zur Ausreise der russlanddeutschen Familie im Jahr 2002 in Kasachstan auf. Zusammen mit ihren fünf Geschwistern und ihren Eltern ist sie aus Kasachstan nach Deutschland übersiedelt. Ihr Vater war Landwirt und beschloss, die Auswanderung aus Kasachstan, nachdem ihn die Justiz in seiner Heimat im Stich gelassen hatte. Was sie mit Kasachstan verbindet und wie ihre Reise in die alte Heimat verlief, erzählt Julia Klein im Film. Mitgenommen hat sie eine Lehmfigur, die sie von ihren Freunden vor der Abreise geschenkt bekam. Am Fuße ist die Inschrift „Supergirl“ in kyrillischer Schrift in den Ton geritzt, was ihren Charakter widerspiegeln soll. Sie erzählt außerdem von den zahlreichen Umzügen innerhalb Deutschlands: über Friedland bis Wiesbaden.

3D-Scan von Julia Kleins Lehmfigur

„Supergirl“ Julia Klein (Foto: BdV Hessen)