DJO-Landesheim Rodholz

1951 wurde die Deutsche Jugend des Ostens von jungen Heimatvertriebenen gegründet. Der hessische Landesverband der heutigen djo-Deutsche Jugend in Europa hat seinen Sitz in Rodholz, inmitten der Rhön. Der Filmbeitrag gewährt Einblicke in die Geschichte und Gegenwart des Hauses sowie in die hessische djo.

Das DJO-Landesheim Rodholz inmitten des Biosphärenreservats Rhön ist eine Jugendbildungsstätte, Familienfreizeit- und Erwachsenenbildungseinrichtung. Der Träger des Hauses ist der djo-Deutsche Jugend in Europa Landesverband Hessen e.V., dessen Sitz sich ebenfalls in Rodholz befindet. Im Filmbeitrag wird die Geschichte und aktuelle Entwicklung des Hauses sowie der hessischen djo anschaulich skizziert.

Die Deutsche Jugend des Ostens wurde am 08. April 1951 auf Burg Ludwigstein von jungen Heimatvertriebenen gegründet. Die Kenntnisse und Erfahrungen Jahrhunderte langen Zusammenlebens der Deutschen mit anderen Völkern und Volksgruppen in Mittel- und Osteuropa sowie das persönliche Erleben von Flucht und Vertreibung bestimmten den Wunsch einen Beitrag zu einem dauerhaften Frieden und zur Versöhnung der Völker zu leisten und durch Pflege und Weiterentwicklung ostdeutschen Kulturgutes einem gesamtdeutschen Anliegen zu dienen. Der europäischen Einigung fühlte sich die Deutsche Jugend des Ostens seit ihrer Gründung besonders verpflichtet. Mit der Änderung ihrer Satzung und ihres Namens in djo-Deutsche Jugend in Europa beim 15. Landesjugendtag am 07. Dezember 1974 hat der Verband dieser Entwicklung Ausdruck verliehen und ein Zeichen für die Aufgaben der Zukunft gesetzt. Seit seiner Gründung hat sich der Jugendverband für die Einheit Deutschlands eingesetzt. Im September 1990 hat sich der Jugendverband mit dem bei der demokratischen Umgestaltung in der DDR neu gegründeten „Jugendbund Deutscher Regenbogen“ zusammengeschlossen.

DJO-Landesheim Rodholz
DJO-Landesheim Rodholz