Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes sowie der Geschäftsführung des Landesverbandes des Bundes der Vertriebenen (BdV) in Hessen mit dem Landesvorsitzenden Siegbert Ortmann informierten sich kürzlich bei der Redaktionsleitung des Wiesbadener Kuriers über Themenfelder der heutigen Verbreitung und Nutzung unterschiedlichster Medienangebote.
Während des Besuchs im Wiesbadener Pressehaus lernten die Besucher von Chefredakteur Stefan Schröder das Medienhaus Rhein-Main-Presse mit seinen Produkten kennen. Nach den Worten des Chefredakteurs enthalten die Print- und digitalen Angebote des Wiesbadener Kuriers die wichtigsten Informationen und Hintergründe zum Geschehen der Stadt, im Rheingau-Taunus und im Main-Taunus-Kreis. Die Nähe zu den Schaltstellen der Landespolitik, Parlament, Staatskanzlei und Ministerien seien beim Inhaltsangebot für die Leser, User und Kunden rund um die Uhr vorteilhaft. Neben der herkömmlichen Tageszeitung auf Papier gibt es die Tageszeitung derzeit auch digital als E-Paper, News-App, Online-Portal, bei Facebook, auf Twitter und Instagram. Auch den Messenger-Service WhatsApp kann man exklusiv abonnieren.
Befragt nach der künftigen Entwicklung im Zeichen des in den letzten Jahren verzeichneten Rückgangs der verkauften Auflagen des Wiesbadener Kuriers gemeinsam mit dem Wiesbadener Tagblatt, wagte Chefredakteur Schröder die Prognose nach einem verstärkten Trend von Print nach Digital (Face to Face) mit passenden Angeboten auf passenden Medien. Dabei müsse jede Redaktionsleitung das Informationsverhalten und den Informationsbedarf der Nutzer und Leser innerhalb der verschiedenen Teilzielgruppen kennen, um den austarierten Mix von Angeboten bereitzustellen, der auf die Vorlieben und Gewohnheiten der Zielgruppen abgestimmt ist. Dies werde durch abgestimmte Befragungskonzepte und Verhaltensanalysen bei den Lesern und Kunden sichergestellt.
Im Rahmen der derzeitigen und weiteren Entwicklung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des BdV-Landesverbandes Hessen diskutierte man auch die Möglichkeiten der Informationsschnittstelle zu den Print-Medien/Tageszeitungen, und hier speziell zum Wiesbadener Kurier. Ein Recht auf Veröffentlichung zur Verfügung gestellter Nachrichten durch Vereine, Verbände unter sonstiger Institutionen gebe es nicht. Hier gelte aus Sicht der zuständigen Redaktion "Was ist wichtig". In diesem Zusammenhang sei in letzter Zeit eine verstärkte eigenständige Entwicklung der Vereine etc. bei der Informationsweitergabe von Vereinsnachrichten durch Internet und soziale Netzwerke spürbar.