Bedrohliche Altersarmut

Neujahrsempfang des VdK-Sozialverbandes Hessen-Thüringen

Beim diesjährigen Neujahrsempfang des Sozialverbandes VdK Hessen Thüringen in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main thematisierte der Landesvorsitzende Paul Weimann bei seiner Ansprache vor allem eine Neuausrichtung des Rentensystems und eine Verbesserung der Pflegedienste in unserem Land. In diesem Zusammenhang ging Vorsitzender Weimann auch auf die zune

Für den hessischen Landesvorsitzenden des Bundes der Vertriebenen (BdV) Siegbert Ortmann, der auch als Ehrengast eingeladen war, waren die Ausführungen des VdK-Landesvorsitzenden bei den anschließenden Gesprächen ein geeigneter Anlass, auf die von seiner Vertriebenenorganisation begleitete jüngsten Resolution der Landsmannschaften der Banater Schwaben e.V., der Deutschen aus Russland e.V. und der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. zur Beseitigung der Spätaussiedlerbenachteiligung im Rentenrecht besonders hinzuweisen und hierzu um Unterstützung durch den Sozialverband VdK zu bitten.

Es gehe nach den Worten von Ortmann bei diesem Personenkreis darum, das Risiko der Altersarmut bei Spät-/Aussiedlern mit geeigneten Maßnahmen abzumildern und damit die bestehende Generationenungerechtigkeit im Rentenrecht zu beseitigen. Dem Hessischen Minister für Soziales und Integration Stefan Grüttner, der sich seinerseits mit einer sachkundigen Rede bei dem Neujahrsempfang in Folge des bevorstehenden Regierungswechsels verabschiedete, war das Thema „Altersarmut der Spätaussiedler“ aus seiner bisherigen Amtstätigkeit hinlänglich bekannt.

© bdv-hessen-press/16.01.19