Zur jüngsten Sitzung des Präsidiums des Bundes der Vertriebenen (BdV) in Berlin hatte deren Präsident Dr. Bernd Fabritius die Gruppe der Vertriebenen, Flüchtlinge und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu einem Gespräch in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft eingeladen.
Diese Arbeitsgruppe aus dem Bundestag wird geführt von MdB Eckhard Pols (Lüneburg) und hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Anliegen der für die Unionsparteien nach wie vor wichtigen Bevölkerungsgruppe der Heimatvertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten im parlamentarischen Raum zu vertreten. Dazu gehört vor allem, deren vielfältiges kulturelles und geistiges Erbe zu bewahren sowie ihr Brauchtum lebendig zu halten.
Bei dem Gespräch kamen auch Themen wie Aussöhnung der Deutschen mit ihrer Vergangenheit und ihren östlichen Nachbarn in den ehemaligen Siedlungsgebieten, die Vertriebenkulturarbeit, die Spätaussiedlerrente, die Förderung des verständigungspolitischen Engagement der Vertriebenen und die Situation der deutschen Minderheiten in ihren Heimatgebieten zur Sprache.
